Die Anwendung qualitativer Forschung für Studien zum "Franchising" – Möglichkeiten zum Verstehen der Motivation von Franchise-Nehmer(inne)n

Autor/innen

  • Claire Gauzente Université d'Angers

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-3.1.884

Schlagworte:

Franchising, Franchise-Geber, Franchise-Nehmer, Motivation, statistische Textanalyse, Inhaltsanalyse

Abstract

Bisher fehlen in Frankreich Studien zum Franchising weitgehend, obwohl Frankreich eines der ersten Länder war, in dem eine Vielzahl an Franchise Unternehmen entstanden sind. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich – ausgehend von Interviews, die mit insgesamt 21 Unternehmer(inne)n durchgeführt wurden – mit deren Entscheidungs- und Selektionsprozessen. Bisherig vorliegende Untersuchungen zum Franchising verdeutlichen, dass qualitative Studien nicht in ausreichendem Maß durchgeführt wurden. Deshalb fiel im Rahmen der eigenen Untersuchung die Entscheidung, Franchise-Nehmer(innen) zu interviewen, um besser verstehen zu können, warum Unternehmer(innen) sich für Franchising statt für andere Geschäftsformen entscheiden. Für die Analyse der Interviews kamen zwei Verfahren zur Anwendung: thematische Inhaltsanalyse und statistische Textanalyse. Verglichen mit bisher vorliegenden Befunden konnten einige interessante Ergebnisse gewonnen werden, die über die Gründe für die Entscheidung für das Franchising Auskunft geben. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0201208

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Autor/innen-Biografie

Claire Gauzente, Université d'Angers

Claire GAUZENTE is an Assistant Professor in Marketing and Organization at the University of Angers, France. She is also a Visiting Professor at the Southampton Business School, England. Her interests include market orientation, organizational culture and inter-organizational dynamics.

Veröffentlicht

2002-01-31

Zitationsvorschlag

Gauzente, C. (2002). Die Anwendung qualitativer Forschung für Studien zum "Franchising" – Möglichkeiten zum Verstehen der Motivation von Franchise-Nehmer(inne)n. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 3(1). https://doi.org/10.17169/fqs-3.1.884