Selbstreflexivität als Erkenntnischance – am Beispiel der Forschung zu DDR-Leistungssportler*innen als Dopingopfern
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-26.2.4282Schlagworte:
Selbstreflexivität, reflexive Grounded-Theory-Methodologie, DDR-Leistungssport, Doping, DDR-Forschung, Aufarbeitung, narratives Interview, narrative IdentitätAbstract
Selbstreflexion der Forschenden ermöglicht es, Subjektivität und Forschungsinteraktion als produktive Erkenntnischance zu nutzen. In diesem Beitrag veranschauliche ich meinen selbstreflexiven Erkenntnisprozess, durch den vor dem Hintergrund des vorherrschenden einseitigen Diskurses zur DDR-Leistungssport- und Dopingvergangenheit eine Erweiterung meiner Interpretationsperspektive möglich wurde. In der Studie führte ich 15 biografisch-narrative Interviews (SCHÜTZE 1983) mit DDR-Leistungssportler*innen, von denen einige staatlich anerkannte Dopingopfer waren, und wertete diese nach der reflexiven Grounded-Theory-Methodologie (BREUER, MUCKEL & DIERIS 2019) aus. Schwerpunkt dieses Artikels ist der Wandel meiner Sichtweise auf den Untersuchungsgegenstand, den ich anhand der Arbeitsschritte des Feldzugangs, der Interviewerhebung sowie ausgewählter Ergebnisse nachzeichne. Bereits meine Bemühungen zur Rekrutierung von Gesprächspartner*innen, die zu den im wissenschaftlichen Kontext üblichen Opfernarrationen kontrastierende Sichtweisen äußerten, deuten auf die problematische gesellschaftliche Aushandlung der DDR-Vergangenheit im Feld hin. Eine weitere Erkenntnis war, die hervorgebrachten psychologisierten Opfernarrationen sowohl als Interaktionseffekt als auch als Konstruktionsprodukt zwischen mir als Forscherin mit meinen Präkonzepten und den Darstellungen der Erzählenden in der Interviewsituation zu verstehen. Mit den rekonstruierten Erfolgs- und Entwicklungs- sowie den leidbedingten Wachstumsnarrationen konnte ich das Spektrum an Selbstdeutungs- und Verarbeitungsweisen von DDR-Athlet*innen erweitern und differenzieren. Für die Forschungspraxis zur DDR lässt sich die Bedeutung einer selbstreflexiven methodischen Vorgehensweise sowie einer sozialkonstruktivistischen Perspektive auf biografische Selbstkonstruktionen ableiten.
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